NATURHEILKUNDE
Der Heilpraktiker betrachtet bei einer Krankheit nicht nur die Symptome, um diese möglichst rasch zu beseitigen, sondern stellt bei der Behandlung einer Krankheit vorrangig auch die Ursachen auf den Ebenen Körper, Geist und Seele in den Mittelpunkt seiner Therapie.
eine umfassende und ganzheitliche Behandlungsweise.“
Während der Großteil der Naturheilverfahren, wie die Osteopathie, Chiropraktik und Akupunktur manuell ausgeführt werden und sich an den alten Traditionen orientieren, existieren zahlreiche moderne naturheilkundliche Erkenntnisse, welche auf der Erfahrung kinesiologischer und neurologischer Funktionsdiagnostik beruhen. Die gezielte Diagnostik mittels osteopathischer Untersuchung und kinesiologischer Testverfahren ermöglicht es, sowohl osteopathische Manipulationen, als auch Naturheilverfahren präzise und zielführend einzusetzen.
Das Verständnis des Zusammenhangs organisch-systemischer Störungen und struktureller Kompensation des Bewegungsapparats, im Kontext der integrativen Osteopathie, ermöglicht die Gestaltung einer effektiveren Therapie.
THEMENBEREICHE DER HEILPRAKTIK
- Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen
- Stoffwechsel- und Herz-Kreislauferkrankungen, degenerative und übertragbare Krankheiten, Pathologie des Menschen, Psychopathologie
- Erkennen und Erstversorgen akuter Notfälle und lebensbedrohlicher Zustände
- Techniken der klinischen Befunderhebung (Diagnose, Differentialdiagnose, klinische Untersuchungen wie Inspektion, Palpation, Auskultation, Perkussion und Funktionsprüfungen der Organe und Körpersysteme)
- Die Deutung grundlegender Laborwerte
- Injektions- und Punktionstechniken, Blutabnahme
- Praxishygiene, Desinfektion, Sterilisation
- Akupunktur
- Anwendungsgebiete, Grenzen, Gefahren und Kontraindikationen von diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen der Naturheilkunde